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Die erfolgreiche Premiere des neuen NOVIA-Anwenderforums „Gaschromatographie“ im vergangenen Jahr weckte die Erwartungen an die erneute Auflage des GC-Forums. Zahlreiche Teilnehmer besuchten am 04. Mai 2010 das Anwenderforum, das in Bad Soden am Taunus vor den Toren Frankfurts stattfand. Die Veranstaltung wurde wieder durch die renommierten Hersteller von GC-Geräten unterstützt, die das fachliche Programm durch ihre Produktpräsentationen abrundeten.Die Fachvorträge und Workshops wurden von etablierten NOVIA-Referenten durchgeführt: Im Eröffnungsvortrag wurde von Herrn Prof. Dr. W. Engewald (Uni Leipzig) „Der langsame Weg…
Niemand möchte Antibiotikarückstände in der Milch. Doch auch im Kuhstall werden Antibiotika eingesetzt. Die derzeit eingesetzten Routinetests benötigen Stunden und können nicht alle typischen Antibiotika nachweisen. Diese Lücke schließt nun ein vollautomatisiertes Minilabor, das Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) zusammen mit Kooperationspartnern aus der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der gwk Präzisionstechnik GmbH entwickelt haben.Auch in gut geführten Bauernhöfen erkranken Milchkühe so, dass sie mit Antibiotika behandelt werden müssen. Das gilt selbst für den Ökolandbau. Da Medikamentenrückstände in der Milch…
Können geschmackliche Aussagen zum Wein glaubwürdig sein? Geschmacksforscher am ttz Bremerhaven haben überprüft, ob das, was Experten und Konsumenten schmecken und riechen, tatsächlich analytisch als Inhaltsstoff im Wein nachweisbar ist. Das Ergebnis ist eindeutig. Mit Hilfe eines am ttz Bremerhaven erarbeiteten Analyseverfahrens können Geschmacks- und Geruchswahrnehmungen messbar gemacht, und auf Inhaltsstoffe zurückgeführt werden. 60 Weinkontrolleure stellen sich in der Seestadt bei einer Verkostung dem neuen Verfahren, das Sensorik und Analytik verbindet.Bremerhaven, Mai 2010. Vom 3. bis 6. Mai 2010 lädt…
Erstmals liegt eine Version der Genomsequenz einer ausgestorbenen Menschenart vor. Forscher des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie in Leipzig präsentieren gemeinsam mit einem internationalen Forschungsteam einen ersten Entwurf der Gensequenz des vor rund 30.000 Jahren ausgestorbenen Neandertalers. Erste Analysen von vier Milliarden Basenpaaren weisen darauf hin, dass Neandertaler im Genom einiger moderner Menschen Spuren hinterlassen haben.Nach vier Jahren ist es geschafft: Ein Forscherteam unter der Leitung von Svante Pääbo, Direktor der Abteilung für Evolutionäre Genetik des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie in…
Forschende der ETH Zürich haben einen neuartigen Sensor entwickelt, der beim Kontakt mit menschlichem Atem sofort anzeigt, ob eine Person an Diabetes Typ 1 leidet. Der Sensor misst mit grosser Präzision Azeton, das in der Atemluft von Diabetes-1-Patienten in hoher Konzentration enthalten ist.Schätzungsweise rund 300'000 Personen, d.h. vier Prozent der Schweizer Bevölkerung, sind an Diabetes erkrankt; davon sind rund 30'000 Typ-1-Diabetiker. Bei diesen Menschen besteht ein grosses Risiko für eine lebensbedrohliche Ketoazidose, bei welcher der Stoffwechsel aus Mangel an Insulin…
Morphinspuren in Urinproben galten bislang als eindeutiger Hinweis auf Drogenkonsum oder den Verzehr mohnhaltiger Lebensmittel. Jetzt liefert eine Studie eines Wissenschaftlerteams des Instituts für Umweltforschung der TU Dortmund und des Pflanzen-Forschungsinstituts Donald Danforth Plant Science Center in St. Louis, Missouri einen Hinweis auf eine weitere mögliche Ursache: Sie konnten erstmals nachweisen, dass Mäuse – wahrscheinlich ebenso wie Menschen und andere Säugetiere auch – eigenes Morphin im Körper produzieren.Für ihre Untersuchungen injizierten die Wissenschaftler den Mäusen fünf Tage lang markiertes Tetrahydropapaverolin…
Elemente wie Sauerstoff oder Wasserstoff, Kalzium oder Eisen gehören zu den 92 chemischen Elementen, die natürlich auf der Erde vorkommen. Das schwerste natürliche Element ist Uran. Darüber hinaus können Physiker durch Kernreaktionen neue Elemente künstlich herstellen: Zu diesen superschweren Elementen gehören bspw. Nobelium und Hassium, Darmstadtium und Roentgenium. Die bisherigen Neuschöpfungen sind jedoch extrem kurzlebig, und die Suche geht weiter in der Hoffnung, auf eine "Insel der Stabilität" zu stoßen. Hier würden die superschweren Atomkerne nicht schon nach Sekundenbruchteilen zerfallen,…
Am Institut für Mikrobiologie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wird die in Deutschland größte Sammlung von Mikroorganismen-Stämmen mit Fähigkeiten zum Abbau von Erdöl und Erdölprodukten (Dieselkraftstoff, Schmieröle oder Benzin) aufbewahrt. In der Abteilung Angewandte Mikrobiologie wurden seit den 1970er-Jahren Bakterien, Hefen und fadenförmige (filamentöse) Pilze gesammelt, die in der Lage sind, die relativ abbauresistenten und wasserunlöslichen Erdölkohlenwasserstoffe abzubauen. Sie können diese Kohlenwasserstoffe in leichter umsetzbare und umweltfreundlichere Zwischenprodukte und schließlich in Kohlendioxid und Wasser überführen.Diese Mikroorganismen konnten in den zurückliegenden Jahren aus…
Wie Zellen des Immunsystems einen Schimmelpilz davon abhalten, sich in der Lunge auszubreiten und Krankheiten zu verursachen, haben Wissenschaftler der Universitäten Magdeburg und Jena erstmals an Labormäusen zeigen können. Die Forscher konnten nachweisen, dass bestimmte Abwehrzellen - die so genannten neutrophilen Granulozyten - den Schimmelpilz Aspergillus fumigatus mit einem Netz aus DNA-Fäden zunächst umhüllen und dann zerstören.Die Forschungsergebnisse, die langfristig zur Vermeidung von Komplikationen bei der Behandlung von Patienten mit einem geschwächten Immunsystem beitragen könnten, haben die Wissenschaftler um Professor…
Die Erforschung von Verbrennungsprozessen ist ein wichtiger Aspekt bei der Einführung von alternativen Brennstoffen wie Ethanol, Butanol oder Biodiesel. Biokraftstoffe sollen zur Minderung von CO2 beitragen. Aus chemischer Sicht sind ihre Verbrennung und ihr Schadstoffpotential jedoch noch wenig untersucht. In dem renommierten Journal „Angewandte Chemie“ ist hierzu jetzt eine umfangreiche Abhandlung internationaler Forscher unter maßgeblicher Beteiligung der Bielefelder Chemikerin Professorin Dr. Katharina Kohse-Höinghaus und ihrer Arbeitsgruppe erschienen. Die Umweltfreundlichkeit von Brennstoffen ergibt sich nicht allein aus der CO2-Bilanz. Chemisch betrachtet…

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