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Neue Forschungsergebnisse der Medizinischen Fakultät Leipzig erweitern die Sichtweise auf evolutionäre Prozesse. Demnach ist Evolution nicht mehr nur als eine Verbesserung des Genpools durch ein Mehr an Funktionen zu verstehen. Auch der Verlust von ursprünglich nützlichen Genen stellt sich als wichtiger Schritt auch in der Evolution zum Menschen dar. Dafür haben Leipziger Forscher nun einen seltenen Beleg gefunden.Herkömmlich verbindet man die Evolution von Spezies mit dem Zugewinn oder der Veränderung von Protein- und Genfunktionen. Der Sequenzvergleich der Genome des Menschen…
"EDIT REGINE CINERES HIC SARCOPHAGVS HABET ..." ("Die geborgenen Reste der Königin Edith sind in diesem Sarkophag ...") − die Inschrift von 1510 scheint nun bestätigt. In dem Bleisarg, der Ende 2008 bei der Forschungsgrabung im Magdeburger Dom unter der Leitung von Rainer Kuhn (Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt) im angeblichen Kenotaph der Editha aufgefunden wurde, sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tatsächlich die sterblichen Überreste der Königin zur vorerst letzten Ruhe gebettet worden.Nach der spektakulären Auffindung und Bergung…
Wie andere Gläser sind auch die metallischen Gläser spröde Materialien, was ihre technische Anwendung stark einschränkt. IFW-Forscher haben nun einen Mechanismus gefunden, wie metallische Gläser unter Zugbelastung plastisch verformbar werden.Metallische Gläser sind Legierungen, die nicht aus regelmäßig geordneten Kristallen bestehen, sondern wie Gläser oder Flüssigkeiten eine regellose Atomstruktur haben. Diese für Metalle sehr ungewöhnliche Atomanordnung hat eine einzigartige Kombination physikalischer Eigenschaften zur Folge. Metallische Gläser sind im Allgemeinen härter, korrosionsbeständiger und fester als gewöhnliche Metalle. Die für die meisten Metalle…
Ein am Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden neu entwickeltes Verfahren ermöglicht es, Polymere bereits bei der Herstellung in einem Formwerkzeug mit einer leitfähigen, antistatischen Oberfläche zu versehen.Durch einen einfachen Prozessschritt wird dabei ein hochleitfähiges Netzwerk aus Kohlenstoffnanoröhren (CNTs) in die obersten Nanometer der Polymeroberfläche integriert. Das Verfahren ist äußerst kostengünstig und technisch einfach zu realisieren. Es kann auch in bereits bestehende Fertigungsanlagen integriert werden.Das Verfahren wurde auf der Messe O&S vom 8. - 10. Juni 2010 in Stuttgart…
Mit dem LIMS-Forum 2010 am 03. und 04. November 2010 im Günnewig Hotel Bristol in Bonn bietet die Klinkner & Partner GmbH, Saarbrücken, die alljährliche Informationsbörse und Plattform für den Erfahrungsaustausch rund um Labor-Informations-Management-Systeme.Das LIMS-Forum 2010 zeigt Wege auf, wie es durch einen geschickten Einsatz von LIMS-Lösungen möglich ist, flexibel und wirtschaftlich zu arbeiten. Themen in diesem Jahr sind u.a. Effizienzsteigerung durch Laborgeräteanbindung, Web-basierte LIMS-Lösungen, LIMS als Reaktions-Informations-Management-System oder Realisierungsmöglichkeiten des papierlosen Labors. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anbindung…
Das Material für Solarzellen ist in der Regel Silizium. Wenn es jedoch vor allem auf Effizienz ankommt und nicht so sehr auf den Preis, ist Germanium besser geeignet – zum Beispiel für Solarmodule im Weltraum.Wenn Dr. Christiane Frank-Rotsch vom IKZ einen Kristall züchtet, sieht sie eine Woche lang nichts – außer der Temperaturverteilung im Inneren der Züchtungsanlage. Die wird ihr auf einem Bildschirm angezeigt. Wenn sie dann am Ende der Woche die Anlage öffnet, hofft sie, einen möglichst perfekten Germanium-Kristall…
Das gesamte Infrarot- und Terahertz-Spektrum einer Probe schnell und mit einer Auflösung im Bereich von Nanometern vermessen – das soll ein neues Instrument, das Forscher unter der Leitung von Prof. Dr. Martina Havenith-Newen (Physikalisch Chemie der RUB) an der Synchrotonstrahlungsquelle (ANKA) am Karlsruher Institut of Technology (KIT) aufbauen. Für das von ihr koordinierte Verbundprojekt „Ultrasensitive Chemische Nanoskopie und Nano-Spektroskopie mit Terahertz- und Infrarot Synchrotronstrahlung bei ANKA“ erhalten die Bochumer Forscher 558.500 Euro vom Bundesforschungsministerium (BMBF).Das Instrument verspricht völlig neue Möglichkeiten…
Für eine erfolgreiche Infektion müssen Bakterien das Immunsystem ihres Wirts gezielt austricksen. Dazu produzieren sie sogenannte Virulenzfaktoren und leiten diese über ein Transportsystem in der Bakterienmembran nach außen. Bei einigen Bakterien ist dieses Transportsystem wie eine Spritze gestaltet. Die Virulenzfaktoren können auf diese Weise direkt in die Wirtszelle injiziert werden. Erstmals ist es jetzt Max-Planck-Wissenschaftlern in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Materialforschung und -prüfung gelungen, grundlegende Mechanismen zu klären, nach denen dieses Transportsystem zusammengebaut wird. Diese Erkenntnisse sind ein wichtiger…
Wissenschaftler können seit einiger Zeit normale Körperzellen mithilfe eingeschleuster Gene oder Proteinfaktoren in Alleskönner-Stammzellen verwandeln. Doch die Ausbeute der Verfahren ist bislang minimal: Nur etwa eine unter 10.000 Hautzellen wird dabei reprogrammiert. Ein Team um Hans Schöler vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster ist jetzt in Zellen von Mäusen auf eine molekulare Maschine gestoßen, die den ‚Reset’-Prozess effizienter macht. Sollten sich die jüngsten Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, wäre dies ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu…
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass einige der Fußballer, die 1954 so überraschend Fußballweltmeister wurden, die „Helden von Bern“, vermutlich an Hepatitis C litten.Ein heute erschienener Beitrag im Deutschen Ärzteblatt beschäftigt sich mit der Frage, ob mehrere Spieler der Mannschaft, die 1954 in Bern Weltmeister wurde, sich mit dem Hepatitis C-Virus angesteckt haben. Bekannt ist, dass einige der Spieler im Herbst 1954 an Gelbsucht erkrankten. Die Gelbsucht ist eines der wenigen eindeutigen Symptome für eine Leberentzündung, die u. a. als Folge einer…

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