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Halbleiter aus Polymermaterialien dürften in Zukunft immer mehr Bedeutung für die Elektronikindustrie bekommen – etwa als Grundlage von Transistoren, Solarzellen oder Leuchtdioden. Denn sie haben wesentliche Vorteile gegenüber konventionellen Materialien: Sie sind leicht, flexibel und können kostengünstig produziert werden. Meist bestehen sie nicht aus einer einzelnen Substanz, weil sich ihre besonderen elektrischen Eigenschaften oft erst dann ergeben, wenn man mehrere verschiedene Polymere miteinander mischt. Um dabei das optimale Material zu finden, muss man wissen, wie sich die einzelnen Polymere verbinden…
Dieser Frage gehen Erich Roeckner und seine Koautoren am Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in einer jetzt erschienenen Veröffentlichung mit dem Titel „Historical and future anthropogenic emission pathways derived from coupled climate-carbon cycle simulations“ in der Fachzeitschrift „Climatic Change“ nach. Als Erste veröffentlichen sie die Ergebnisse einer Pilotstudie, die im Rahmen des EU-Projekts ENSEMBLES durchgeführt wurde. Die Wissenschaftler berechnen mit einem gekoppelten Klima-Kohlenstoffkreislauf-Modell des MPI-M die CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen, die noch erlaubt sind, um das von der EU angestrebte 2°C-Ziel…
Ein Quantenteilchen ist schwer zu fassen, denn nicht alle seine Eigenschaften können gleichzeitig exakt gemessen werden. Für bestimmte Parameterpaare – zum Beispiel Ort und Impuls – bleibt ein Rest an Ungenauigkeit, festgelegt durch die Unschärferelation von Heisenberg. Das ist ein wichtiger Aspekt für die Quantenkryptographie, denn hier werden Informationen in Form von Quantenzuständen übertragen, etwa als Polarisation von Lichtteilchen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der LMU München und der ETH Zürich, unter ihnen Professor Matthias Christandl, konnten nun Folgendes zeigen: Ort…
In der «Nature»-Ausgabe vom 22. Juli 2010 berichten Forscher der Empa und des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung, wie es ihnen erstmals gelungen ist, mit einer einfachen chemischen Methode wenige Nanometer breite Bänder aus Graphen auf Oberflächen wachsen zu lassen. Graphenbänder gelten als «heisse Kandidaten» für künftige Elektronikanwendungen, da sich – je nach Breite und Randform – ihre Eigenschaften einstellen lassen.Transistoren auf Graphenbasis gelten als mögliche Nachfolger für die heute gebräuchlichen Bauteile aus Silizium. Bestehend aus zweidimensionalen Kohlenstoffschichten besitzt Graphen etliche herausragende…
Die menschliche Hand ist ein Kunstwerk. Wohl jeder hat schon einmal die Virtuosität eines Klavierspielers bewundert, dessen Finger sich mit fast unglaublicher Geschicklichkeit und Präzision über die Tasten bewegen. Die außerordentlichen mechanischen Leistungen menschlicher Hände beruhen auf der individuellen Gestalt und Funktionsfähigkeit ihrer Finger. Wie die korrekte Entwicklung der Hand und das Wachstum der einzelnen Finger gesteuert werden, war bislang jedoch unbekannt. In der renommierten Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences U.S.A.“ (PNAS) beschreiben jetzt Wissenschaftler um Sigmar…
Klein oder groß, schweigsam oder gesprächig – die grundlegenden Eigenschaften eines Menschen prägen sein Verhalten. Bei chemischen Elementen ist es im Prinzip nicht anders. Und je besser der „Steckbrief“ eines Elementes bekannt ist, umso besser lässt sich auch sein Verhalten im praktischen Einsatz, etwa in der chemischen Industrie, verstehen und steuern. In den letzten Jahren sind solche „Steckbriefe“ immer öfter aufgrund von theoretischen Modellen entstanden. Ob sie die Wirklichkeit auch gut abbilden, lässt sich jetzt mit einer Methode überprüfen, die…
Dank Nanopartikeln lassen sich moderne Lacksysteme wesentlich einfacher verarbeiten, sind langlebiger und könnten problematische Biozide ersetzen. Diese Chancen heisst es zu nutzen, ohne dabei mögliche Risiken zu vernachlässigen. Am «Technologie-Briefing» an der Empa ging es um neue Erkenntnisse zum verantwortungsvollen, ökologischen und sicheren Umgang mit Nanomaterialien in Lacken und Farben.Bild: Modellhaus auf dem Empa Gelände in Dübendorf: Daran sind Fassadenelemente mit ausgewählten Putzen und Anstrichen montiert. Eine der Beschichtungen enthält nanopartikuläres Silber.Von der Nanotechnologie verspricht sich auch die Farb- und…
Die Peter Huber Kältemaschinenbau GmbH verbessert den Anwendersupport in der Schweiz mit einer neu gegründeten Serviceniederlassung. Mit Herrn Alessandro Rodella konnte ein Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung gewonnen werden, er arbeitet bereits seit vielen Jahren mit Huber Produkten. Anwendern in der Schweiz steht er ab sofort als Ansprechpartner für alle Serviceleistungen zur Verfügung. Zu den Leistungen zählen neben Wartungs- und Reparaturarbeiten auch die Unterstützung bei der Geräteinstallation und Applikationsplanung. Herr Rodella ist ausgebildeter Kälteanlagenbauer mit einer Zusatzqualifikation als „Diplomierter Leiter Technischer…
ine interdisziplinäre Forschungsgruppe der Universität Konstanz entschlüsselte den am häufigsten auftretenden Erbgutschaden und brachte Licht in die intrinsische Instabilität der DNA. Die Wissenschaftler der Konstanzer Graduiertenschule Chemische Biologie gewannen grundlegende Einsichten in den biochemischen Mechanismus, der einen hochgradig mutagenen Replikationsfehler in den Zellen hervorruft und unter anderem eine Ursache von Zellmutationen wie Krebs sein kann.Wann immer sich Zellen teilen, müssen die vier Bausteine der DNA – die Nukleobasen Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin – dupliziert werden. „Die Abfolge dieser Bausteine…
Regelmäßiger Zigarettenkonsum richtet möglicherweise mehr Schaden an, als bisher angenommen. US-Forscher haben in einer großangelegten Studie den Einfluss des Rauchens auf die Erbgutaktivität untersucht. Dabei konnten sie mehr als 300 Gene identifizieren, deren Funktion durch das Rauchverhalten gestört wird. Zudem werden durch den blauen Dunst ganze Gen-Netzwerke beeinträchtigt. In dieser bisher größten Studie ihrer Art wurden insgesamt mehr als 1.200 Personen untersucht, von denen knapp ein Viertel regelmäßige Raucher waren. Den Artikel finden Sie unter:http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311542.html Quelle: wissenschaft.de (07/2010)

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